Reaktion auf Stellungnahme der Stadt-Anwälte: Bürgermeister „besitzergreifend“
Schlüchtern / 6. Sept. 2009: Zur Darstellung der Stadt-Anwälte in der örtlichen Presse, der Kuki-Verein habe „in der Nacht zum 30. Juni die vorgeblich in städtischem Eigentum stehende Leinwand für Großprojektionen entfernt“ stellt das KUKI-Team fest: Hier handelt es sich um ein ,Grimms Märchen‘ des Bürgermeisters“. Der Wahrheit entspricht vielmehr, dass die Leinwand des Kuki vom Verein Ende des Jahres 2001 zusammen mit einer neuen Tonanlage angeschafft worden ist (Eigentumsbeleg). Schlüchterns Bürgermeister Falko Fritzsch (SPD) ist jedoch leider nach eigenen Aussagen nie im Kino gewesen und deshalb wohl auch nicht auf dem neuesten Stand.
Die Leinwand befindet sich immer noch in der Synagoge. Zumindest hing unsere Leinwand noch, als Kuki-Mitglieder am 30. Juni das letzte Mal in den Räumlichkeiten waren. Dort stehen außerdem noch unsere Filmprojektoren, unser Filmteller, unser Safe sowie eine Reihe anderer Mobiliar- und Inventarteile. Weil das Kuki-Team derzeit keinen Zutritt zur Synagoge hat, können wir nicht nachprüfen, ob unsere Sachen inzwischen verschwunden sind.
Bürgermeister Fritzsch handelt zudem „besitzergreifend“, indem er den Schaukasten des KUKI-Vereins am Rathaus am 12. August entfernen lassen hat. Dieser Schaukasten ist vom KUKI-Verein angeschafft und finanziert worden (Eigentumsbeleg).